In der Natur spielen Pilze eine enorm wichtige Rolle. Als hochkomplexe Lebewesen sind sie maßgeblich an biologischen Kreisläufen beteiligt. Man schätzt, dass Pilze rund die Hälfte der Gesamtzahl aller Pflanzen- und Tiartspezies ausmachen. Einige Pilzarten sind als Speisepilze sehr beliebt, andere werden seit langer Zeit in der Medizin genutzt. Solche medizinisch bedeutsamen Pilze werden auch als Vitalpilze bezeichnet.

Kultivierung von Vitalpilzen

Die meisten Vitalpilze kommen ursprünglich aus Ostasien, einige auch aus Europa oder Amerika. Früher wurden sie in der Natur gesammelt. Heute erfolgt ihre Kultivierung auf Plantagen, um die steigende Nachfrage zu decken und Wildsammlungen zu reduzieren.

Ein führender Produzent von biologisch angebauten Vitalpilzen ist beispielsweise der Familienbetrieb Hawlik. Auf seinen Plantagen werden die Pilze unter streng kontrollierten Bedingungen herangezogen. Dafür werden zunächst Substrate wie Sägemehl oder Reis mit Sporen des jeweiligen Pilzes versetzt. Innerhalb weniger Monate können so mehrere Ernten eingefahren werden.

Nach der sorgfältigen Ernte werden die Pilze schonend verarbeitet, etwa zu Kapseln oder Pulver. So bleiben ihre wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Viele Produkte von Hawlik tragen daher auch Bio-Zertifizierungen.

Wirkungen von Vitalpilzen

Die positiven Effekte von Vitalpilzen auf den menschlichen Körper resultieren aus ihrem komplexen Inhaltsstoffgemisch. Einige mögliche Wirkungen sind:

• Stärkung des Immunsystems durch Beta-Glucane
• Entzündungshemmung und antioxidative Eigenschaften
• Unterstützung des vegetativen Nervensystems
• Förderung der Darmgesundheit durch Ballaststoffe
• Allgemeine regulationsförderliche Wirkung auf den Stoffwechsel
• Möglicherweise auch positive Effekte auf Krebs, Allergien und Infektanfälligkeit

Grundsätzlich handelt es sich um nichtheilende, sondern regulative und stärkende Wirkungen. Präparate aus Vitalpilzen können daher die Basisgesundheit unterstützen. Direkte Heilungsversprechen sind aber zu vermeiden.

Begriff Vitalpilze

Als Vitalpilze werden bestimmte essbare Pilzarten zusammengefasst, denen eine stärkende, gesundheitsfördernde Wirkung auf den menschlichen Körper zugeschrieben wird. Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Aminosäuren, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Insbesondere die Schimmelpilztypischen Polysaccharide und Beta-Glucane gelten als wichtig für das Immunsystem.

Viele Vitalpilze werden seit Tausenden von Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet. Ihre gesundheitsunterstützende Wirkung beruht aber auf komplexen Wirkstoffgemischen statt einzelner Isolate. Dies unterscheidet sie von Nahrungsergänzungsmitteln westlicher Prägung. Einige häufig genutzte Vitalpilzarten sind Reishi, Shiitake, Maitake, Chaga und Cordyceps.

Vitalpilze in der Küche

Traditionell genießt man Vitalpilze roh oder leicht gedünstet als Nahrungsmittel. In der asiatischen Küche sind sie fester Bestandteil vieler Gerichte. Auch im Westen erfreuen sich einige Pilzsorten zunehmender Beliebtheit in der Küche.

Man kann Vitalpilze einfach als Beilage, in Suppen oder Currys verwenden. Auch Pestos, Brotaufstriche oder Teigwaren eignen sich. Durch ihre oft nussig-würzigen Aromen heben sie viele Gerichte auf eine neue Stufe. Vitalpilze sind auch überbacken oder getrocknet lange haltbar und vielseitig. Ihr milder Geschmack rundet viele Gerichte geschmacklich ab.

Vitalpilze stellen eine interessante und vielseitige Nahrungs- sowie auch Arzneimittelquelle dar. Traditionell werden sie schon seit Tausenden von Jahren in Asien genutzt. Doch auch im Westen gewinnen sie zunehmend an Bedeutung - sowohl in der Küche als auch als Nahrungsergänzungsmittel. Ihr komplexes Wirkstoffprofil macht sie zu wertvollen Begleitern einer ausgewogenen Ernährung und Lebensweise. Vitalpilz-Online-Shops wie www.sahmara.de bieten eine große Auswahl qualitativ hochwertiger Vitalpilzprodukte.