Cordyceps - Mythenumwobener Raupenpilz aus dem Hochland von Tibet

Der Cordyceps Pilz, der in den Bergen des Himalayas wächst, ist auch als "Raupenpilz" oder "DongChongXiaCao" bekannt. Es handelt sich um eine parasitäre Art, denn er entwickelt sich auf verschiedenen Insekten, die sich durch den Verzehr von Pilzsporen mit ihm infizieren. Er ernährt sich beispielsweise von Raupenlarven, wobei er Fäden, sogenannte Hyphen, in die Larve ausbreitet, um den Organismus zu zersetzen und Nährstoffe aufzunehmen.

In den Wintermonaten werden die Raupen vom Pilzmyzel (Hyphenmatrix) befallen und abgetötet, während der Pilz in den Sommermonaten ein Stroma oder einen Fruchtkörper durch den Kadaver des Wirts freisetzen kann. Weltweit gibt es etwa 400 Arten (die meisten davon in China), aber nur wenige haben gesundheitsfördernde Eigenschaften. Dieser parasitäre Pilz enthält Polysaccharide, die für den Menschen wichtig sind und im Körper eine wesentliche Rolle als Energiespeicher, Strukturelemente von Membranen sowie als Bestandteil von Proteinen und Immunmodulation spielen.

Cordyceps

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Cordyceps – Vom Zombie-Pilz zum Leinwandstar

Der Cordyceps, ein Pilz, der in der Natur Insekten befällt und ihr Verhalten manipuliert, hat durch die HBO-Serie "The Last of Us" eine ganz neue Bekanntheit erlangt. Doch was ist dran an der Fiktion und was macht den Cordyceps in der Realität so faszinierend?

Cordyceps – Der "Zombiepilz"

In der Natur gibt es über 400 verschiedene Arten von Cordyceps-Pilzen. Die meisten von ihnen sind Parasiten, die Insekten befallen. Der Pilz dringt in den Körper des Insekts ein, ernährt sich von ihm und manipuliert schließlich dessen Verhalten, um seine eigenen Sporen zu verbreiten. Dieses makabre Schauspiel hat dem Cordyceps den Beinamen "Zombiepilz" eingebracht.

Cordyceps in "The Last of Us"

In der Serie "The Last of Us" wird die Welt von einer mutierten Form des Cordyceps-Pilzes heimgesucht, der Menschen infiziert und sie in aggressive, zombieartige Wesen verwandelt. Die Serie zeichnet ein düsteres Bild einer postapokalyptischen Welt, in der die Menschheit ums Überleben kämpft.

Fakt und Fiktion

Obwohl die Serie auf realen wissenschaftlichen Grundlagen basiert, ist die Darstellung des Cordyceps in "The Last of Us" fiktiv. Der Cordyceps kann in der Realität keine Menschen infizieren. Die Serie nutzt jedoch die faszinierende und etwas beängstigende Natur des Pilzes, um eine spannende Geschichte über Überleben, menschliche Beziehungen und die Fragilität unserer Zivilisation zu erzählen.

Cordyceps in der TCM

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Cordyceps sinensis, eine spezielle Art des Cordyceps-Pilzes, seit Jahrhunderten als Heilpilz geschätzt. Er soll unter anderem das Immunsystem stärken, die Lungenfunktion verbessern und die Ausdauer steigern. Auch in der modernen Forschung werden die Inhaltsstoffe des Cordyceps untersucht, um seine positiven Eigenschaften besser zu verstehen.

Cordyceps – Ein Pilz mit vielen Facetten

Der Cordyceps ist ein faszinierender Pilz, der nicht nur in der Natur und in der Medizin, sondern auch in der Popkultur eine Rolle spielt. Die Serie "The Last of Us" hat dazu beigetragen, das Interesse an diesem außergewöhnlichen Pilz zu wecken und zeigt, wie die Natur uns immer wieder überraschen und inspirieren kann.

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Cordyceps - eine wichtige Zutat in der traditionellen chinesischen Medizin

Der Cordyceps (Cordyceps-Sinensis), der seit der Antike in der traditionellen chinesischen Medizin als natürliches Mythenumwobenes Heilmittel verwendet wird, soll den Organismus schützen und dabei helfen, Energie und Vitalität zu gewinnen.

Die Geschichte des Cordyceps - Raupenpilzes

Der Cordyceps Pilz stammt aus der tibetischen Hochebene, genauer gesagt aus der Region Qinghai, wo er in einer Höhe von bis zu 5000 Metern wachsen kann. Es heißt, dass er von den Ureinwohnern Tibets und Nepals durch die Weidetätigkeit der Yakherden (tibetische Rinder) entdeckt wurde. Sobald die Tiere den Gipfel des Berges im Hochland erreicht hatten, ernährten sie sich von einem Pilz, der aus den Kadavern von Raupen entstand. Dadurch erlangten die Tiere große Vitalität.

Um herauszufinden, ob diese Energie eine direkte Ursache für den Verzehr des Cordyceps Pilzes war, begannen die Menschen, sich von Cordyceps zu ernähren. Diejenigen, die es konsumierten, stellten eine größere körperliche Ausdauer, weniger Atemwegserkrankungen und allgemein weniger Beschwerden fest. Der Ruf dieses wundersamen Pilzes verbreitete sich schnell, bis die Ärzte des Kaisers davon hörten und ihn dem Herrscher verschrieben. Angesichts der Schwierigkeit, den Pilz zu finden, war jeder gesetzlich verpflichtet, den Fund den kaiserlichen Beamten zu übergeben.

Im 18. Jahrhundert kam der Wunderpilz / Cordyceps in den Westen. Ursprünglich wurde er als Volksheilmittel verwendet, doch erst später interessierten sich auch Wissenschaftler für die Pflanze. In Europa ist die Einfuhr von Cordyceps eigentlich verboten, aber glücklicherweise ist es heute möglich, diesen Raupenpilz in Gewächshäusern zu züchten, die die Verwendung dieses Mittels in der ganzen Welt ermöglichen.

Wofür wird dieser Pilz verwendet?

Der Cordyceps sinensis ist ein starkes adaptogenes Tonikum, das helfen soll, die Energie zu steigern und die Vitalität zu verbessern. Er erhöht den ATP-Spiegel (Adenosintriphosphat), die Hauptenergiequelle der Zellen, die den Körper in Bewegung hält und für alle enzymatischen Prozesse notwendig ist. In der traditionellen chinesischen Medizin ist es das "Nierentonikum", also wie die Niere das funktionelle organische System, das die Lebensenergie speichert, die Fortpflanzung und die sexuelle Potenz reguliert. Aus diesem Grund wird dieser Cordyceps Pilz zur Unterstützung müder, geschädigter oder transplantierter Nieren eingesetzt. Dieser soll das Immunsystem beeinflussen, indem er es als antivirales und antimikrobielles Mittel moduliert.

Er wird auch im Anti-Aging-Bereich eingesetzt. Sein Verzehr soll die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessern, die Leber bei ihrer Entgiftungstätigkeit unterstützen, das Herz-Kreislauf-System fördern und das neuroendokrine System wieder ins Gleichgewicht bringen. Letztendlich sagt die traditionelle chinesische Medizin auch, dass der Cordyceps - Raupenpilz sich auf die männliche und weibliche Fruchtbarkeit auswirkt. Infolgedessen wird er auch als "Himalaya-Testesteronbooster" bezeichnet.

Cordyceps eine Energiequelle für Sportler

Seine Wirkung ist auch bei Sportlern bekannt, denn der Cordyceps - Raupenpilz kann die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit verbessern. Er soll nicht nur die Dynamik steigern, sondern auch dazu beitragen, die Muskelmasse zu erhöhen und die durch langes Training und hochintensive Wettkämpfe verursachten Entzündungen zu reduzieren. Dieser Vitalpilz hat einen stimulierenden Mechanismus auf das Nervensystem, der sich stark von anderen bekannten Stimulanzien wie Koffein, Ephedrin und Amphetaminen unterscheidet, da Letztere die Nebennieren erschöpfen und sie müde machen. Der Cordyceps hingegen unterstützt den Nebennierenbereich.

Darüber hinaus soll er die Genesung von grippalen Infekten oder die Rehabilitation nach einer Operation fördern. Schließlich wird er mit Lungenkrankheiten wie Asthma und Bronchialerkrankungen in Verbindung gebracht: Die Bewohner Tibets nutzten ihn, um höhenbedingte Probleme in Schach zu halten.

Cordyceps Dosierungen

Die richtige Dosierung hängt von vielen Faktoren ab, darunter: Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Aktivitätsniveau, Geschlecht und Alter. Es gibt keine standardisierten Dosierungen für Nahrungsergänzungsmittel, die von einer unabhängigen Behörde festgelegt wurden. Die Dosen in klinischen Versuchen lagen in der Regel zwischen fünf und zehn Gramm täglich. Vor der Einnahme, ob in natürlicher Form als Tabletten oder Pulver, ist es ratsam, Absprache mit seinem Hausarzt zu halten.

Cordyceps Zubereitung

Diese Cordyceps Pilze können auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Die traditionellen Gerichte aus China bestehen hauptsächlich aus Suppen und Tees, die mit dem Pulver zubereitet werden. Mit Cordyceps kann den Gerichten einen intensiveren Geschmack gegeben werden. Diesen entwickelt der Pilz vor allem in Suppen.

Wichtig ist, dass das Cordyceps Pulver nicht mit heißem oder kochendem Wasser übergossen wird, zumal folglich viele Nährstoffe verloren gehen können. Das Pilzpulver eignet sich besonders für Gemüsebrühen und sollte mehrere Stunden im Wasser ziehen, damit sich das volle Aroma entfalten kann. Um einen gesunden Tee zuzubereiten, genügt es, diesen etwa 15 Minuten ziehen zu lassen.

Eine weitere Möglichkeit, die sich im heutigen Zeitalter der Superfoods besonders gut eignet, sind Smoothies. Sowohl Pulver als auch Extrakt des Raupenpilzes eignen sich hervorragend als gesundes Element in einem erfrischenden Fruchtgetränk. Da das Pulver seinen vollen Geschmack erst nach längerer Zeit entfaltet, kann es auch als relativ neutrale Zutat in dem Getränk verwendet werden.

Nebenwirkungen

Cordyceps Pilze sind im Allgemeinen gut verträglich und haben nur wenige gemeldete Nebenwirkungen. Bei manchen Menschen können jedoch Verdauungsprobleme oder Durchfall auftreten. Aufgrund der geringen Anzahl an Nebenwirkungen kann dieser Vitalpiz von jedem ausprobiert werden. Vor der Einnahme ist es jedoch ratsam, mit einem Arzt zu sprechen. Einige Personen sollten besonders vorsichtig sein, unter anderem:

 

  • Cordyceps: Frauen, die stillen oder schwanger sind. Derzeit gibt es keine Erkenntnisse darüber, wie sich die Einnahme auf Säuglinge auswirken kann.
  • Cordyceps: Menschen mit Autoimmunkrankheiten wie MS (Multiple Sklerose), SLE (Systemischer Lupus erythematodes) oder RA (Rheumatoide Arthritis): Es kann eine Hyperaktivität des Immunsystems hervorgerufen werden und somit die mit Autoimmunkrankheiten verbundenen Symptome verstärken.
  • Cordyceps: Personen mit bevorstehenden Operationsterminen. Das Risiko von Blutungen kann sich erhöhen.

Cordyceps kann mit bestimmten verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten interagieren. Insbesondere ist er aufgrund seiner immunmodulatorischen Wirkung im Körper möglicherweise nicht für die Verwendung mit immunsuppressiven Medikamenten geeignet. Zweifellos sollte vor der Einnahme der Hausarzt informiert werden, um das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen und Cordyceps zu verringern.